Spätflug nach Teheran, alleine das schlägt einem schon aufs Gemüt. Man kommt dort mitten in der Nacht an, und landet in der wohl seltsamsten Stadt, die ich kenne. Alles sieht gleich aus, in der Nacht, genau so wie am Tage. Dazu kommt noch ein Gestank, der einer Mischung aus Kloake und unverbranntem Benzin ähnelt. Zumindest das Klima ist angenehm, warm und trocken.Noch eine Mütze voll Schlaf nehmen, und dann ab in die Besprechung!So geht das zwei Tage. Die Leute sind freundlich, aber sehr unverbindlich.Das einzigst bemerkenswerte ist der Aufkleber, der die Richtung nach Mekka anzeigt, aber wieso zeigt der nach schräg oben?
So reise ich nach zwei Tagen wieder ab, ohne weitere Eindrücke mitzunehmen. Das Essen war gut aber relativ einfältig (Kebab, Kebab und nochmals Kebab).Ach ja, ich bin froh, dass ich das seltsame Fladenbrot nicht mehr essen muss. Da ist ein Gewürz drin, welches man dann noch längere Zeit in der Nase hat,und an den Händen (unabwaschbar) und an der Kleidung, ätzend!
Na ja, es gibt ja noch weitere Herausforderungen.....Vom Imam Khomeini Airport (Teheran) über Frankfurt direkt zum George Bush Airport in Houston, Tx. Wer ist hier ein Schurkenstaat?